Eine Saisonvorbereitung für Unterwegs

Von Dominik Bollhalder

Da sich die neue Saison bereits wieder mit unglaublicher Geschwindigkeit nähert, dachte ich mir, ich verfasse wieder einmal einen Blog. Der letzte ist ja bereits wieder eine Weile her und seit da sind spannende Dinge passiert, oder passieren noch…!

Die ersten beiden Wintermonate November und Dezember verbrachte ich grösstenteils noch zuhause. Das Wetter zeigte sich dieses Jahr glücklicherweise von seiner freundlichsten Seite. So waren bei relativ angenehmen Bedingungen bis Anfang Januar sehr viele Radkilometer möglich. Diese Tatsache war grundlegend anders als in den letzten Jahren. Meistens wurde es während diesen Monaten hässlich und die Bedingungen waren schlechter als in der aktuellen Saisonvorbereitung.

Mitte Januar verbrachte ich zwei Wochen im Engadin im Langlauftrainingslager. Leider bremste mich eine leichte Erkältung ein wenig aus, das Ganze war aber halb so schlimm. Ich fand wieder schnell in meinen Rhythmus und konnte das Training wieder gut aufnehmen.

Nach zwei Wochen zuhause stand der erste Wettkampf an, jedoch in der Schwesterdisziplin des XC-Mountainbikesports: Auf den Langlaufskiern!

Mein letztes Langlaufrennen war drei Jahre her, umso mehr freute ich mich auf diese Abwechslung.

Die Teilnahme am La Sfida im Engadin mit Familie und Freunden hat mir extrem viel Spass gemacht und gleichzeitig auch Energie für die weitere Vorbereitung gegeben.

Nach dem La Sfida fuhr ich direkt für zwei Wochen nach Finale Ligure. Das kleine Städtchen an der ligurischen Küste von Italien hat sich im letzten Jahr etwas zu einem Wohlfühlort für mich entwickelt. Innerhalb 14 Monaten war es das vierte Mal.

Das Ziel für diese zwei Wochen war es, etwas in die Rennintensitäten zu gehen, weiter an meiner Fahrtechnik zu arbeiten und das neue Bike einzufahren.

 

Zurück aus dem Trainingslager heisst auch Zeit für Erholung. Ohne Erholung hat der Körper nicht die Möglichkeit, die Belastungen des harten Trainings zu verarbeiten und daran zu wachsen. Diese Zeit konnte ich gut nutzen und mein Gefühl bereitet mir grosse Vorfreude auf die Saison 2023.

 

Bis dahin, Happy Trails!

 

Cheers Dominik