Nach meinem Weltcup Debut Anfangs Juli legte ich eine kurze Erholungspause ein. Da ich bereits seit Mitte Oktober im letzten Jahr im Training war, machte diese Pause durchaus Sinn. Während dieser einwöchigen Pause verzichtete ich bewusst aufs Radfahren. Dadurch gewinne ich jeweils etwas Abstand und mein Kopf sowie mein Körper können sich erholen. Nach dieser Pause absolvierte ich ein zweiwöchiges Trainingslager zuhause. Bei diesem Sommer umso schöner.
Die Eindrücke während und nach dem Trainingslager waren sehr gut und ich hatte das Gefühl, nochmals einen Schritt nach vorne gemacht zu haben.
Der erste Formtest fand dann am 14. August am Argovia Vittoria – Fischer Cup in Langendorf SO statt, welches ich souverän für mich entscheiden konnte. Das gab mir viel Selbstvertrauen für die letzten wichtigen Rennen der Saison, unter anderem das Weltcupfinale dieses Wochenende, 04. September, im Val di Sole IT.
Nach nochmals zwei sehr guten Trainingswochen stand ich an der Bike World Race Series in Eschenbach am Start, was ich auf dem 4. Platz beendete.
In den letzten paar Tagen konnte ich mich optimal auf den morgigen Weltcup und Saisonhöhepunkt vorbereiten und bin bereit, morgen alles auf der technisch und physisch sehr anspruchsvollen Strecke zu geben.